Freitag, 5. September 2014

Month`s End Special

Hierbei werden am Ende eines jeden Monats Grundnahrungsmittel wie z.B. Reis, brauner Zucker, Sugarbeans sowie Waschpulver und Kerzen 20 % guenstiger fuer die Menschen mit niedrigem Einkommen angeboten und zu ihren Homesteads kostenlos geliefert. Die zustaendigen Agents nehmen dann die Vorbestellungen entgegen, geben diese an uns weiter und begleiten uns am Tag der Auslieferung zu den einzelnen Homesteads. Auf diese Weise sparen die Menschen Geld und Zeit und muessen auch nicht die schweren Saecke nach Hause schleppen.
Einkauf der Produkte

10 kg Reis -und Zuckersaecke werden vorbereitet und mit dem Jesus Projects Swaziland Label versehen 

Sugarbeans werden in 2 kg Tueten gepackt
Schulung der Agents

Frank stellt den Agents die Produkte von Jesus Projects Swaziland vor 


Unterlagen der Agents 

Reis fuer Mais

Das Maismehl  ist in Swaziland das beliebteste Grundnahrungsmittel. Daher wird Mais von fast allen Familien auf dem Land angebaut. Oftmals haben die armen Menschen dort kaum Geld aber Container, die mit Mais gefuellt sind. Leider haben sie nur wenig Moeglichkeiten, den Mais zu einem guten Preis zu verkaufen.
Deshalb haben wir in ihrem Interesse eine Aktion  "Reis fuer Mais" durchgefuehrt, die den Farmern half, den Mais fuer bessere Konditionen einzutauschen. Diese Aktion fand entweder in einem Homestead oder auch an bestimmten zentralen Plaetzen statt.
Der Mais wurde anschliessend in unserem Lager aufbewahrt. Bei Bedarf wird der Mais in einer lokalen Muehle zu Maismehl gemahlen und an die Menschen in den Townships zu einem guenstigen Preis verkauft. Somit gibt es einerseits fuer die Farmer und andererseits fuer die Menschen in den Townships eine Win Win Situation.
in einem Homestead
zentraler Platz



Die Maismenge wird eimerweise berechnet

Der Mais wird in unsere Maissaecke geschuettet 

Die Maissaecke  werden verschlossen
Die Maissaecke werden auf den Pick up geladen
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Mittwoch, 25. Juni 2014

Sauberes Trinkwasser fuer Swaziland

Anfang Juni sassen wir mit Pastor Joy, ihren Eltern und Nachbarn auf Grasmatten in ihrer Lehmhuette, um gemeinsam den Tod ihres gerade verstorbenen Bruders zu betrauern. Fuer eine anwesende Nachbarin war es das erste Mal, Weisse in dieser Gegend anzutreffen. Dort fragte uns dann ein Pastor, ob wir eine Loesung haetten, in dieser sehr armen Region von Swaziland sauberes Trinkwasser zu bekommen. Der angrenzende Fluss, von dem sie ihr Wasser holen, sei sehr verschmutzt und sie haetten Angst um ihre Gesundheit aber besonders um die ihrer Kinder. Bisher konnte keiner helfen.
Vor paar Tagen entnahmen wir nun Wasserproben aus diesem Fluss, um einen offiziellen Wassertest durch die SWSC (Swaziland Water Service Company) durchfuehren zu lassen. Die Wasserentnahme haben wir gemeinsam mit dem Pastor und Pastor Joy durchgefuehrt.
Frank mit dem Pastor und Pastor Joy
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Der Fluss Mhlathuze

Wasserentnahme durch den Pastor


Pastor Joy


Wasserproben

Swaziland Water Service Company
 

Dienstag, 27. Mai 2014

Selbststaendig ab 14 Euro Startkapital

Die Produkte fuer unser Projekt "Business in the Bucket" konnten wir erweitern. So koennen die Micro Entrepreneure ausser dem Reis nun zusaetzlich auch Health Care Produkte (Produkte zur Koerperpflege) anbieten. Als Startkapital brauchen sie dafuer nur 14 Euro. Fuer 23 Euro koennen sie ihr Angebot auch noch durch eine Solarlampe vergroessern.    
Grosses Starterset mit Solarlampe fuer 23 Euro

Teilsortiment


Teilsortiment
Beautiset fuer 1,40 Euro 

Solarlampe

Samstag, 17. Mai 2014

Feuer in Swaziland

Wenn die Sonnentage mehr werden und das Land immer brauner wird, heisst das in Swaziland nicht nur, dass der afrikanische Winter begonnen hat sondern, dass auch die Zeit der Feuer beginnt. Die Swazis fackeln dann das Heu und die Bueschflaechen ab, damit keine unkontrollierten Feuer entstehen und an diesen Stellen schnell wieder Gras nachwachsen kann, das wiederum Futtermittel fuer die Rinder ist.
Als wir eines Sonntags von der Kirche nach Hause kamen, entdeckten wir ein Feuer, das direkt hinter unserem Haus gelegt war.
 

Ostern in Swaziland

Ostern wird in Swaziland von Gruendonnerstag bis Ostermontag fast durchgehend gefeiert. Dabei wird das Osterfest als Auferstehungsfest gefeiert. Der Hoehepunkt war bei uns die Osternacht. Sie beginnt mit einem Gottesdienst am Samstagabend, der von 23.00 bis ca 2.00 Uhr nachts dauert. Anschliessend sind wir dann singend mit den Worten "He is risen", "Er ist auferstanden" durch ein Slumgebiet gezogen um dort den Menschen die Frohe Botschaft zu zu rufen. Begleitet wurden wir von 3 Pickups, auf denen Lautsprecher befestigt waren und ueber die die Musik vom Keyboard und der Saenger zu hoeren war. An einem Platz wurde dann auch getanzt und verschiedene Osterandachten gehalten. Das Ganze dauerte bis zum Sonnenaufgang um 5.30 Uhr.



Jesus is my Superhero

Unter diesem Thema "Jesus is my Superhero" hatte ich im letzten Jahr im Rahmen eines Familiengottesdienstes die Predigt halten duerfen. Als Abschluss der Predigt haben wir dann zum Song "Jesus is my Superhero" von Hillsong Kids getanzt, zu dem ich mir eine Choreographie ausgedacht hatte und sie gemeinsam mit der Gemeinde tanzte. Nicht nur die Kinder waren begeistert. Alle waren dabei, weil die Musik jeden mit riss. Nach dem Gottesdienst gab es fuer alle ein gemeinsames Mittagessen. Es gab Reis, Huhn, Rote Beete, Krautsalat und als Nachtisch einen Apfel.
Choreographie des Tanzes


Die Musik reisst alle mit
Alle tanzen mit....
... sogar die Jungen